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Der neue Star Wars: ein Flop
Die Erwartungen, die Fans an den neuen Star-Wars-Film hatten, wurden absolut nicht erfüllt. Zu vieles daran waren einfach nur billige Kopien der alten Filme. Bekannte Personen übernehmen neue Rollen, neue Charaktere übernehmen die der Alten. Das ist zu einfach.
Die Handlung selbst vom "Erwachen der Macht" hat nur wenig Neues zu bieten. Ein Beispiel dafür ist der „Neue“ Todesstern, der genau aussieht wie der alte - nur ist er viel größer und stärker und heißt jetzt Starkiller-Basis. Wieder muss er unter Zeitdruck zerstört werden, wieder gibt es einen fatalen Schwachpunkt den nur der Nummer 1 Pilot erreichen kann. Gäääähn.
Die dunkle Seite: Der Bösewicht ist für Eduard nur eine billige Kopie.
Ein weiteres Beispiel der langweiligen Reproduktion ist der Bösewicht: Wieder trägt er eine Maske und verändert dadurch die Stimme, wieder ist es ein vermeintlicher Jedi, der zu einem Sith wird. Außerdem verhält sich der böse Herrscher Snoke genau wie der Imperator zur Zeit Darth Vaders. Eine kreative Weiterentwicklung wäre schön gewesen - am Budget von 200 Millionen US-Dollar kanns ja nicht liegen.
Im Zentrum der Handlung steht erneut ein Vater-und-Sohn-Konflikt. Der Protagonist wird wieder einmal vom Bösewicht im entscheidenen Kampf getrennt und findet weit entfernt einen Meister, der das nötige Wissen um die Macht hat. Kennt man.
Der einzig wirklich neue Teil ist der Part mit dem Verräter FN-2187, der sich später Finn nennt. Doch es zeigen sich Schwachstellen im Detail: Die Sturmtruppler sind zuverlässige Soldaten - wie kann es sein, dass einer plötzlich zum Verräter wird? Außerdem ist es ebenso unlogisch, dass gerade dieser den anderen Stormtroopern haushoch überlegen ist, nur weil er aus der Reihe tanzt.
"Das Erwachen der Macht" ist die siebte Folge der Star-Wars-Filme. Der Streifen läuft seit dem 17. Dezember 2015 im Kino. Im Mai 2017 soll Star Wars VIII in die Kinos kommen. Hoffentlich werden wir dann nicht wieder so mit Wiederholungen zugemüllt.
Info
Der Kommentar zum Film von Eduard ist im Rahmen eines einwöchigen Schreibworkshops an der Freien Christlichen Schule in Freiburg-Landwasser entstanden. Dabei haben 18 Schüler unter Leitung der f79-Redaktion die Grundlagen journalistischen Schreibens gelernt und eigene Beiträge verfasst. Diese werden in den kommenden Wochen auf f79.de und im gedruckten Heft veröffentlicht. Das nächste Magazin erscheint im März.
"Der Film war kein Reinfall, sondern extraklasse!", sagt Eduards Mitschüler Tim Scheuring. Warum? Das lest ihr in Kürze auf f79.de
Fleißig: Die Schüler der Freien Christlichen Schule feilen an ihren Artikeln.
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